Aftershowparty zur antikapitalistischen Demo

Am Montag, den 30.4.2018 startet um 18h unsere antikapitalistische Demonstration. Den Aufruf findet ihr hier.

Nachdem wir gemeinsam auf der Straße waren um gegen Lohnarbeit und Kapitalismus zu demonstrieren, gehts im Potemkin weiter. Hier gibt es die Gelegenheit den Tag bei kühlen Getränken im Biergarten ausklingen zu lassen. Gute Musik gibt es auch: IKONE wird Hip Hop und alles drum herum auflegen und so für den antikapitalistischen Tanz in den Mai sorgen.

Beginn: 20:30 / Nach der Demo
Musik: Hip Hop

[Vortrag] Die Dortmunder Neonaziszene und der europaweite Aufmarsch am 14.04.

Dortmund gilt als eine der Neonazi-Hochburgen in Westdeutschland. Immer wieder kommt es dort zu rechtsextremen Übergriffen und Aufmärschen. Seit 2000 gab es allein mindestens 5 Morde durch Neonazis in der Stadt.
Am 14.04. soll ein europaweit beworbener Großaufmarsch unter dem Motto „“Europa erwache““ in Dortmund stattfinden. Wieder einmal wollen hunderte Neonazis durch Polizei und Stadt geschützt durch Dortmund ziehen.
Lokale Antifaschist*innen kritisieren seit Jahren, dass den Neonazis zu viel Raum gegeben wird. Im Jahr 2012 gab es zwar umfangreiche Verbote in der Kameradschaftsszene, aber die gleichen Rechtsextremen konnten sich in der Partei „“Die Rechte““ neu organisieren.
Im Vortrag soll es um die Strukturen, die Aktionsfelder und die Infrastruktur der Dortmunder Neonazi Szene gehen.
Außerdem wird es Infos und Einschätzungen zum rechtsextremen Aufmarsch am 14.04. und den antifaschistischen Gegenprotesten geben.

Der Vortrag findet am 29.03. um 20:00 im AJZ Bielefeld statt.

Über die Verhältnisse leben – Gegen Lohnarbeit und Kapitalismus

Am 1. Mai, dem Arbeiter_innen-Kampftag, gehen weltweit Millionen von Menschen auf die Straße, um für ein besseres Leben zu streiten. In Deutschland ist der Tag in weiten Teilen von reformistischen Gewerkschaften, bürgerlichen Parteien sowie Volksfeststimmung bei Bratwurst und Bier geprägt. In sozialpartnerschaftlicher Manier wird ein “guter Lohn für gute Arbeit” und der „Erhalt von Arbeitsplätzen“ gefordert. Forderungen wie diese gehen jedoch an den Ursachen von Armut und Leistungszwang vorbei. Wir finden, dass es stattdessen einer radikalen Kritik dieser Verhältnisse bedarf! Gerade in Zeiten sozialer Spaltung und Rechtsruck ist Alles zu fordern, das Wenige was bleibt! Deshalb gehen wir am 30.April auf die Straße, um Lohnarbeit und nationaler Standortlogik eine entschlossene Absage zu erteilen. We hope you’ll join us!

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